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plopp - Ausgabe 02-2023

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18 überregional

18 überregional Siegerehrung Doppel WD70 Altersklasse 70 und 80 Hildegard Georgi (TFC Steinheim) startete mit einem Sieg in der Vorrundengruppe bei den Seniorinnen 70 ins Turnier. Nach gewonnenem erstem Satze musste sie im Achtelfinale der späteren Bronzemedaillengewinnerin aus den USA zum Sieg gratulieren. Im Doppel mit Sandra Rider aus England ging es gleich im ersten Spiel der Vorrundengruppe zur Sache. Gegen die späteren Bronzemedaillengewinnerinnen aus Japan setzte sich die europäische Kombination durch. Mit dem Gruppensieg im Rücken ging es in die Hauptrunde. Die Freude nach dem umkämpften Fünf- Satz-Sieg im Halbfinale gegen eine weitere japanische Kombination war groß. Im Finale ließen die neuen Weltmeisterinnen aus Südkorea das europäische Mixed nicht ins Spiel kommen. Bei der Siegerehrung konnten sich Hildegard Georgi und Sandra Rider über die Silbermedaille freuen. Wie kamen die Beiden eigentlich zusammen, fragen sich bestimmt einige. „Eigentlich spiele ich bei immer mit Irma Barillon“, erzählt Hildegard Georgi. „Nachdem klar war, dass sie nicht mit in den Oman kommt, habe ich bereits in Rimini nach einer Doppelpartnerin geschaut. Sandra kenne ich von vielen Turnie ren und da auch sie auf der Suche war, haben wir gemeinsame Sache gemacht – ganz erfolgreich.“ Dou gegen die neuen Weltmeister aus den USA ohne Chance. Eine weitere Niederlage brachte den Einzug in die Trostrunde. Dieser drückte das deutsche Mixed seinen Stempel auf. Souverän erspielten sich Hans Schmiedecke und Ilse Pohl den Sieg in der Trostrunde. Altersklasse 60 und 65 Bei den Senioren 60 erkämpfte sich Reinhold Braun (TG Unterliederbach) den Sieg in der Vorrundengruppe. Dem Teilnehmer an den olympischen Spielen 1988, Boris Rosenberg, musste sich der Linkshänder im Achtelfinale geschlagen geben. Gemeinsam mit Peter Klaiber (Bayern) ging er im Doppel bei den Senioren 55 an den Start. Sie blieben in der Vorrundengruppe und bis zum Viertelfinale ohne Satzverlust. Im Match um eine Medaille mussten sich die Kombination den deutschen Bronzemedaillengewinnern in drei knappen Sätzen geschlagen geben. Hans Schmiedecke (TSV Langstadt) zog als Zweiter der Vorrundengruppe der Senioren 80 ins Hauptfeld ein. Im Achtelfinale blieb der Südhesse gegen den neuen Weltmeister aus dem Iran ohne Chance. An der Seite von Horst Grünewald (Baden-Württemberg) erspielte sich Hans Schmiedecke Platz zwei in der Vorrundengruppe hinter den späteren Silbermedaillengewinnern. Nach dem der erste Satz im Viertelfinale gewonnen wurde, kamen die Gegner besser ins Spiel und zogen ins Halbfinale ein. Im Mixed ging er bei den Senioren 75 mit Ilse Pohl (Sachsen) an den Start. In der Vorrundengruppe blieb das deutsche Reinhold Braun im Doppel

überregional 19 Mit Platz drei in der Vorrundengruppe zog Gabriele Neumann (SC Söhre) bei den Seniorinnen 65 in die Trostrunde ein. Im Viertelfinale konnte die Nordhessin einen 0:2-Satzrückstand noch egalisieren, aber das Aus kam im Entscheidungssatz. Auch im Doppel an der Seite von Ute Weller (Thüringen) ging es mit Platz drei in der Vorrundengruppe in die Trostrunde. Im Halbfinale kam das Aus gegen ein französisches Duo. Im Mixed mit Jürgen Neumann (Baden) zog die Nordhessin mit Platz zwei in der Vorrundengruppe ins Hauptfeld ein. Im Achtelfinale musste Gabriele Neumann auch im dritten Wettbewerb der Slowakin Jana Gillanyioka zum Sieg gratulieren. Mit einer wahren Energieleistung erkämpfte sich Robert Löbig (TTC Langen) Platz zwei in der Vorrundengruppe. Unter dem letzten 32 blieb dem Südhessen mehr als ein Satzgewinn gegen den neuen Weltmeister verwehrt. An der Seite von Michael Mutke (Baden-Württemberg) gelang der Sieg in der Vorrundengruppe. Im Achtelfinale biss sich das deutsche Duo am neuen Einzelweltmeister und seinem Partner „die Zähne aus“. Gemeinsam mit Hildegard Georgi ging der Langener im Mixedwettbewerb an den Start. Nach einem erkämpften Sieg in der Vorrundengruppe kam das Aus nach drei engen Sätzen im Achtelfinale. Altersklasse 50 und 55 Souveräner Vorrundengruppensieger war Carsten Jung (TV Großen-Linden) bei den Senioren 50. In der Runde der letzten 32 kam das Aus gegen einen Spieler aus dem Irak. Mit seinem Vereinskamerad Roland Fritsch ging er im Doppel an den Start. Den Sieg in der Vorrundengruppe erkämpften sich die beiden Mittelhessen. Im Achtelfinale mussten sie sich dem ehemaligen Weltklassespieler Peter Karlsson und seinem indischen Partner geschlagen geben. Ungefährdet holte sich Roland Fritsch (TV Großen-Linden) Platz eins in der Vorrundengruppe bei den Senioren 55. Gegen den dänischen Bronzemedaillengewinner musste er sich in der Runde der letzten 32 geschlagen geben. Altersklasse 40 und 45 In der jüngsten Altersklasse – Senioren 40 – gewann Adrian Sangeogean (VfR Fehlheim) die Vorrundengruppe im Einzel. Gegen den späteren Bronzemedaillengewinner aus Indien konnte er im Achtelfinale zwar einen 0:2-Satzrückstand aufholen, musste sich aber im Entscheidungssatz geschlagen geben. Im Doppel spielte der Südhesse gemeinsam mit Elmo Räsänen (Finnland). Nach Platz zwei in der Vorrunde kam das Aus erneut im Achtelfinale. Die Ereignisse wiederholten sich: Gegen die späteren Bronzemedaillengewinner aus Polen musste sich das Duo im Entscheidungssatz geschlagen geben. Mixedvorrundengruppe mit der ITTF-Präsidentin Petra Sörling sowie den späteren Weltmeistern Ursula Luh-Fleischer (TTV GSW) schaffte bei den Seniorinnen 45 mit Platz zwei der Vorrundengruppe hinter der späteren Silbermedaillengewinnerin aus Indien den Einzug in die Hauptrunde. Im Achtelfinale musste sich die Südhessin einen weiteren indischen Topspielerin, die am Ende Bronze holte, geschlagen geben. Gemeinsam mit Tatiana Pokrovskaya (Bremen) ging sie im Doppel bei den Seniorinnen 40 an den Start. In der Vorrundengruppe musste sich das deutsche Duo nur den späteren Vizeweltmeisterinnen aus Dänemark geschlagen geben. Im Viertelfinale kam jedoch das Aus. Die Vorrundengruppe im Mixed, bei dem Ursula Luh-Fleischer an der Seite von Josip Duran (Kroatien) aufschlug, hatte es in sich. Gegen die neuen Weltmeister, eine Kombination aus Italien und Südkorea, gelang zumindest ein Satzgewinn. Gegen die ITTF-Präsidentin Petra Sörling und ihren türkischen Partner blieb dieser verwehrt. Im Halbfinale der Trostrunde kam das Aus gegen eine indische Kombination. Nach der WM ist vor der EM Die Senioren-Europameisterschaft findet vom 26. Juni bis 1. Juli 2023 in Sandefjord in Norwegen statt. Alle Informationen gibt es unter https://www.evc2023.com/. Im nächsten Jahr steht erneut eine Weltmeisterschaft im Terminplan – wieder zum gewohnten Sommer termin. Mit Rom als Gastgeber kehrt das große Treffen der Tischtennissenioren wieder nach Europa zurück. Text: Ursula Luh- Fleischer Fotos: ITTF, Ursula Luh- Fleischer, Hermann Georgi