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plopp - Ausgabe 03-2023

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20 überregional Lorena

20 überregional Lorena Morsch springt beim Heimspiel aufs Podest Sechs hessische Talente beim Top 12-Bundesranglistenfinale in Neuhof am Start Lorena Morsch freut sich über die Silbermedaille Das Top 12-Bundesranglistenfinale bildet neben den Deutschen Meisterschaften die Topveranstaltung auf nationaler Ebene. Gleichzeitig ist die prestigeträchtige Veranstaltung auch für den Nachwuchs sehr anstrengend, denn es gilt, in elf Spielen gegen die Besten Deutschlands zu bestehen. Da jeder gegen jeden spielt, kommt es nicht auf Glück oder Pech bei der Auslosung an, sondern wer konstant seine Leistung abruft, steht am Ende vorne. Das herausragende Ergebnis für das Team Hessen holte Lorena Morsch (TSV Langstadt) mit Platz zwei bei den Mädchen 15. Jeweils achte Plätze erspielten sich Denisa Cotruta (TTC Langen) bei den Mädchen 15 und Tom Wienke (TSV Nieder-Ramstadt) bei den Jungen 15. Neunte bei den Mädchen 19 wurde Sarah Rau (TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell). Die Plätze elf und zwölf bei den Mädchen 15 belegten Sienna Stelting und Lana Rack (beide TTC Salmünster). Strahlende Lorena Morsch Nationale Veranstaltungen auf hessischem Boden liegen Lorena Morsch (TSV Langstadt). Im März 2022 wurde sie in der Landeshauptstadt Wiesbaden Deutsche Meisterin der Mädchen 15. Im Februar 2023 folgte Platz zwei beim Top 12-Bundesranglistenfinale in Neuhof im Landkreis Fulda. Mit einer Bilanz von 10:1 Spielen beendete die Zweitligaspielerin das Top12 auf einem starken zweiten Platz. Einzig der Siegerin Koharu Itagaki (TSV Bad Königshofen) musste sie nach vier Sätzen gratulieren. Erst im Entscheidungssatz wurde das hesseninterne Duell mit Denisa Cotruta entschieden. Die anderen Partien gewann Lorena Morsch souverän. „Ich freue mich über den zweiten Platz und dass ich alle Spiele bis auf das gegen Koharu gewonnen habe“, strahlte sie nach dem letzten Ballwechsel.

überregional 21 Drei Debütantinnen bei den Mädchen 15 Neben Lorena Morsch waren mit Denisa Cotruta, Sienna Stelting und Lana Rack noch drei weitere Hessinnen am Start. Alle drei feierten ihre Premiere beim Top12. Sie stellten ein Drittel des Teilnehmerfeldes in dieser Konkurrenz. So begann das Turnier mit einigen sogenannten Cappuccino-Spielen für die hessischen Coaches. Bei verbandsinternen Duellen unterbleibt die Betreuung und die Spielerinnen müssen sich selbst eine Taktik zurechtlegen. Denisa Cotruta kam mit einer Bilanz von 4:7 Spielen auf Platz acht. Ihr Potential deutete sie an, denn nicht nur gegen ihre zweitplatzierte Teamkollegin musste sie sich im Entscheidungssatz geschlagen geben, auch die Siegerin prüfte sie fünf Sätze lang. 49 Sätze spielte Sienna Stelting an diesem Wochenende. Damit war sie die „Marathonfrau“ der Veranstaltung, denn niemand in den vier Konkurrenzen absolvierte mehr Sätze als die Hessenligaspielerin. Sechs Mal musste sie ihrer Gegnerin erst nach dem Entscheidungssatz gratulieren. 21:28 Sätze und 458:468 Bälle zeigen wie dicht dran Sienna Stelting war. Letztendlich belegte sie mit 2:9 Spielen Platz elf. Ganz ohne Spielgewinn blieb die dritte hessische Debütantin, Lana Rack. Nur gegen die Verbandskollegin Denisa Cotruta schaffte sie es in den Entscheidungssatz. Bis zum letzten Ballwechsel des Turniers kämpfte sie. Der letzte Satz ging in der Verlängerung 12:14 weg. Dennoch war sie am Ende des Turniers zufrieden: „Ich konnte viele wertvolle Erfahrungen sammeln, die mich sicher weiterbringen werden.“