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plopp - Ausgabe 11-2024

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8 überregional Gewann

8 überregional Gewann in Frankfurt seinen zweiten Champions Titel 2024: Lin Shidong Lin Shidong triumphiert – Schwedische Herren überraschen Bei den Herren triumphierte der junge Chinese Lin Shidong und sicherte sich seinen zweiten WTT Champions Titel des Jahres 2024. Im Finale besiegte er den Überraschungsfinalisten Anton Källberg aus Schweden mit 4:1. Eine der größten Sensationen des Turniers war Källbergs klarer Sieg im Achtelfinale gegen den Weltranglistenersten Wang Chuqin. Der schwedische Spieler ließ dem favorisierten Chinesen keine Chance und gewann überraschend deutlich mit 3:0. Källbergs Performance beeindruckte die Zuschauer und zeigte, dass er auf Top-Niveau mithalten kann. Neben Källberg setzte sich auch sein schwedischer Nationalmannschaftskollege Truls Moreghard in Szene. Bis ins Halbfinale kam der 22-Jährige Schwede und setzte sich dabei im Viertelfinale gegen Felix Lebrun durch. Aus deutscher Sicht überzeugte vor allem Ricardo Walther. Mit einer Wildcard des DTTB ins Feld gerutscht, spielte er sich bis ins Viertelfinale, wo er Källberg unterlag. Die weiteren Deutschen schieden allesamt in der ersten oder zweiten Runde aus. Anton Källberg spielte sein bisher bestes Turnier auf WTT-Ebene Patrick Franziska steht sinnbildlich für die deutschen Spieler beim Champions: frühes Aus in Runde 1

überregional 9 China dominiert bei den Damen Während die chinesischen Herren die Dominanz der vergangenen Jahre vermissen ließen, drückten die Damen aus dem Reich der Mitte dem Wettkampf in Frankfurt ihren Stempel auf. Drei Spielerinnen aus China standen im Halbfinale. Im rein chinesischen Duell im Endspiel gewann Wang Manyu. Sie setzte sich im Finale mit 4:2 gegen Wang Yidi durch und holte damit den Titel. Das Endspiel war ein intensives Match, das von taktischen Ballwechseln geprägt war und das Wang Manyu letztlich verdient gewann. Ins Rampenlicht spielte sich erneut die Japanerin Miwa Harimoto, der als einziger Nichtchinesin der Sprung ins Halbnfinale gelang. Die deutschen Damen konnten ihren Heimvorteil in Frankfurt nicht nutzen. Annett Kaufmann, Nina Mittelham und Shan Xiaona verloren jeweils ihr erstes Spiel. Holte sich nach dem Grand Smash in Singapur ihre zweite WTT-Trophäe: Wang Manyu Müder Ovtcharov unterliegt in Runde eins Aus hessischer Sicht verlief das Champions eher enttäuschend. Dimitrij Ovtcharov, der für den TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell antritt, startete mit großen Erwartungen ins Turnier. Er konnte jedoch nicht sein bestes Niveau abrufen und schied bereits in der ersten Runde gegen den Engländer Liam Pitchford aus. „Ich habe es einfach nicht geschafft, die Energie auf den Court zu bringen“, sagte er gegenüber dem DTTB. Die eigene Diagnose: Dima fühlt sich ausgelaugt. „Wir spielen ja jede Woche irgendeine andere Meisterschaft“, erklärte der Profi. Jetzt möchte er neue Frische tanken. Sein Vereinskollege Kao Cheng- Jui schied ebenfalls in der ersten Runde aus. Cheng-Jui als 25. der Weltrangliste rechnete sich gegen Japaner Sora Matsushima einiges aus, leistete sich aber in den ersten beiden Sätzen zu viele eigene Fehler. Nach gewonnenem dritten Satz machte Matsuchima den Deckel drauf und besiegelte das Aus von Cheng-Jui in Runde eins. Orawan Paranang vom TSV Langstadt hatte bei den Damen ebenfalls keinen leichten Stand. Sie traf in der ersten Runde auf Wang Manyu und verlor klar in drei Sätzen. Dimitrij Ovtcharov unterlag in der ersten Runde Text: Matthias Bomsdorf Fotos: World Table Tennis