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plopp - Ausgabe 12-2024

20überregionalTTC

20überregionalTTC LAMPERTHEIM: FÜNF PUNKTE LASSEN ALLE OPTIONEN OFFENDer TTC Lampertheim blickt nach dem Aufstieg in die 2. Bundesligaauf eine ereignisreiche Hinrunde zurück. Nach vielen Jahrenin der 3. Bundesliga Nord stellte die neue Spielklasse eine großeHerausforderung dar, doch das Team zeigte trotz einiger Rückschlägeviel Kampfgeist und hat mit fünf Punkten weiterhin alleChancen im Kampf um den Klassenerhalt. Vor der Saison mussteder TTC Lampertheim den Abgang von Publikumsliebling AlfredasUdra verkraften, der in den vergangenen Jahren ein wichtigerRückhalt des Teams war. Trotz dieses Verlusts kämpfte dieMannschaft in jeder Begegnung mit großer Leidenschaft – dochmanchmal fehlte das berühmte Quäntchen Glück, um entscheidendeSpiele für sich zu entscheiden. Ein weiteres Hindernis wardas Fehlen eines Topdoppels, das in entscheidenden SituationenStabilität geben könnte. Zudem profitierten direkte Konkurrentenvon Ersatzstellungen der Gegner, was deren Punktesammlungenerleichterte. Mit zwei Punkten Rückstand auf HerthaBSC Berlin und Velbert bleibt die Ausgangslage aber weiterhinchancenreich. Sollte das Team die knappen Spiele konsequenterfür sich entscheiden und eine stabile Doppelaufstellung finden,stehen die Chancen auf den Klassenerhalt gut.Eines der absoluten Highlights der bisherigen Saison war dasDTTB-Pokal-Achtelfinale gegen den Erstligisten TTC OE BadHomburg. In einem hochspannenden Duell gelang es den Lampertheimern,die Partie bis ins entscheidende Doppel offen zuhalten. Am Ende mussten sie sich denkbar knapp mit 2:3 geschlagengeben, konnten aber mit ihrer Leistung gegen den Favoritenviel Selbstvertrauen tanken.EINTRACHT FRANKFURT: VERLETZUNGEN VERHINDERN ANGRIFF AUF DIE TABELLENSPITZEFotos: VereinDie erste Hälfte der Saison verlief für EintrachtFrankfurt erfreulich, wenn auchnicht ohne Herausforderungen. Angesichtszahlreicher Verletzungen und kurzfristigerKrankheitsausfälle – darunterein Dauerverletzter – kann sich der aktuelleTabellenstand auf Platz 4 mehr alssehen lassen. Mit etwas mehr personellemGlück wäre vielleicht sogar eine Positionin der Spitzengruppe möglich gewesen.Doch da das Ziel von Anfang an einesolide Etablierung in der Liga war und einweiterer Aufstieg nicht geplant ist, zeigtsich die Mannschaft zufrieden mit dembisherigen Saisonverlauf.Die Zuschauer sorgten in der Hallefür eine gute StimmungLuka FucecFür die Rückrunde setzt Eintracht Frankfurt darauf,möglichst oft in kompletter Aufstellung zuspielen. Dabei soll es nicht nur darum gehen,weitere Erfolge einzufahren, sondern auch durchüberzeugende Leistungen auf und neben demPlatz für das ein oder andere Ausrufezeichen zusorgen. Die zahlreichen Zuschauer dürfen sichauf hochklassigen Tischtennissport freuen, währenddie Mannschaft plant, die Auswärtsfahrtenzu genießen und als Einheit weiter zusammenzuwachsen.Größere personelle Veränderungen sindzur Rückrunde nicht vorgesehen.

überregional 21Der Fokus liegt auf der Unterstützung der zweitenMannschaft, die den Klassenerhalt in derOberliga schaffen soll. Auch in Zukunft steht dasintakte Mannschaftsgefüge im Mittelpunkt, dassich durch starke Persönlichkeiten und eine hoheIdentifikation auszeichnet.Jörg SchlichterSpitzendoppel Jens Schabackerund Dennis DickhardtEin möglicher Aufstieg in die zweite Bundesligasteht für die Frankfurter nicht zur Debatte. „Wirmöchten die Struktur und den Teamgeist, deruns ausmacht, nicht verändern“, lautet das klareStatement des sportlichen Leiters NorbertSchneider.TTC SALMÜNSTER: EIN ERFOLGREICHER VORRUNDENVERLAUFMIT TEAMGEIST UND LEIDENSCHAFTFotos: VereinDie Hinrunde der Saison in der 3. BundesligaNord war für die Mannschaft von SportwartBjörn Stelting ein spannender und intensiverAbschnitt – mit Höhen, Herausforderungen undunvergesslichen Momenten. „Es war nervenaufreibendund anstrengend, besonders wegen derlangen Auswärtsfahrten in den Norden Deutschlandsund vieler knapper Spiele“, berichtet Stelting.Doch unterm Strich ist die Vorrunde ausseiner Sicht „vor allem gelungen“. Zwar verliefder Saisonstart holprig, doch die jungen Spielerinnensteigerten sich im Verlauf der Hinrundeerheblich. Mit vier Siegen und acht Punkten hatdas Team eine solide Ausgangsbasis geschaffen.Besonders erfreulich ist, dass sich alle Spielerinnenindividuell weiterentwickelt haben und dieMannschaft einen herausragenden Team-Spiritbewiesen hat. „Alle sind mit Leidenschaft dabei“,lobt Stelting.Eva Gao, Sabina Jaschin, Sienna Stelting,Ecaterina Sireac, Trainer Björn Stelting